Wie unsere Welpen aufwachsen
Hunde sind für uns seit jeher ein Bestandteil unserer Familie. Sie leben mit uns und unseren Kindern zusammen und sind vollständig in unser Familienleben integriert.
Das bedeutet für unsere Welpen, dass sie im Wohnzimmer geboren werden und dort auch aufwachsen. Für die Mutterhündin heißt das, dass sie zum Werfen nicht umziehen muss, sondern ihren Wurf in ihrer gewohnten Umgebung zur Welt bringen und aufziehen kann. Und da unsere Hunde in der Regel sehr entspannt miteinander umgehen, stören die anderen beiden auch nicht, sondern tragen sogar von Anfang an zu einer sehr ruhigen und familiären Atmosphäre im Umfeld der Welpen bei.
Wenn wir den Einruck haben, dass die Welpen die Wurfbox verlassen wollen und können, wird das Welpengehege aufgebaut und sie können ihren Aktionsradius erweitern. Zusätzlich zur Wurfbox bekommen sie jetzt auch eine Transportbox, wie sie auch im Auto verwendet wird, damit sie sich schon in diesem frühen Alter daran gewöhnen.
Das ist dann auch der Zeitpunkt, wo sie zum ersten Mal in Kontakt mit Fremden kommen. Das sind zum einen potentielle Welpenkäufer, hier legen wir großen Wert auf mehrere Besuche, aber natürlich auch Leute aus unserem Bekanntenkreis. Diese Phase bildet mit vielen positiven Erfahrungen aus unserer Sicht die Grundlage für eine umfassende und erfolgreiche Sozialisierung der jungen Hunde.
Sobald es das Wetter zulässt, verbringen die Welpen jetzt Zeit im Freien. Die Gegebenheiten auf unserem Grundstück sorgen dafür, dass sie jetzt verschiedene Untergründe wie Rasen, Steine, Rindenmulch, Pflaster und Holz kennenlernen. Ergänzt wird das durch Einrichtungen wie ein Bällebad und eine Rutsche.
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Wenn die Welpen etwas älter sind, dann fahren wir mit ihnen ab und an mit dem Auto zu unserem eingezäunten Grundstück außerhalb des Ortes, wo sie dann toben dürfen und auch viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Das sorgt von Anfang an dafür, dass Autofahren ein sehr positives Erlebnis für die Welpen ist, auf das sie sich freuen.
Und wenn es einigermaßen warm ist, dann dürfen sie -natürlich unter Aufsicht- auch an unseren Teich. Dort spielen sie mit großer Begeisterung in der Uferbepflanzung und lernen auch schon mal Wasser näher kennen.
So vorbereitet -und natürlich auch mehrfach entwurmt, geimpft, gechipt und vom Zuchtwart der Lagotto Romagnolo Züchtergemeinschaft begutachtet- übergeben wir die Welpen ihren neuen Besitzern und stehen den Welpenkäufern natürlich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.